Innovationsmanagement Teil A: QUIZ

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Frage 1 von 4

1. Frage
Worin besteht der Unterschied zwischen einer Invention und einer Innovation?
- Die Begriffe sind synonym einzusetzen, aber Innovation klingt einfach cooler.
- Wenn ein Unternehmen eine Lösung entwickelt nennt man es Innovation, wenn die Lösung hingegen aus der Wissenschaft kommt nennt man es Invention.
- Invention beschreibt eine neuartige Lösung, Dienstleistung oder ein neuartiges Produkt. Diese werden aber erst dann zu einer Innovation, wenn sie auch am Markt Anwendung finden.
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Frage 2 von 4

2. Frage
Worum handelt es sich bei einem “Virtuellen Versorger”?
- Der Begriff Virtueller Versorger beschreibt gemeinhin die Lieferanten für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in der Energiebranche.
- Virtuelle Versorger ist der Fachbegriff für Handelsunternehmen, die mehr als fünfzig Prozent ihres Umsatzes über Online-Vertriebswege abwickeln.
- Virtuelle Versorger betreiben und vermarkten dezentrale Erzeugungsanlagen und Verbraucher mit moderner Steuerungstechnik als ein virtuelles „Kraftwerk“, welches flexibel auf schwankende Angebote und Nachfragen im Netz reagieren kann.
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Frage 3 von 4

3. Frage
Warum kann ein systematischer “Stage-Gate”-Prozess (nach Cooper) die Innovativität eines Unternehmens steigern?
- "Stage-Gate"-Prozesse helfen bei der Organisation von Festivals und Konzerten dabei einen reibungslosen „flow“ von Besucher*innen auf dem Gelände zu gewährleisten.
- Es ermöglicht dem Unternehmen die begrenzten Ressourcen möglichst effizient zwischen parallellaufenden Innovationsprojekten zu verteilen und darüber hinaus Risiken zu reduzieren, indem wenig versprechende Ansätze ausgesiebt werden.
- Der lineare Prozessablauf sorgt auf der Managementebene für Entlastung, da man genau bestimmen kann was das Projektteam gerade zu tun und zu lassen hat und ineffiziente Feedbackschleifen nicht mehr stattfinden.
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Frage 4 von 4

4. Frage
Wieso erliegen etablierte Unternehmen mitunter dem “Fluch des Amtierenden” d.h. der Disruption durch aufsteigende und radikal innovative Konkurrenten?
- Opportunitätskosten bisheriger Investments und ggf. die "Kannibalisierung" eigener Produkte schrecken davor ab neue Ansätze mit Entschlossenheit zu verfolgen.
- Ihr Wissen über Kundenbedürfnisse und das in sie gesetzte Vertrauen schränken die Kreativität ihrer Lösungsansätze ein. Insbesondere die etablierten Marken und Distributionskanäle sind ein Nachteil, weil sie es den Amtierenden zu leicht machen.
- Sie nutzen organisatorische Filter und Routinen zur Effizienzsteigerung, um im Wettbewerb bestehen zu können. Diese können allerdings dazu führen, dass man externe Veränderungen aus dem Blick verliert bzw. nicht schnell genug integrieren kann (Lock-in).
- Ihre schiere Größe und die damit verbundene Bürokratie können das Innovationspotenzial hemmen, da neue Vorhaben aufwendigen Prüfungen unterliegen und visionäre Entrepreneure nur wenig von ihren Ideen profitieren.
- Anders als die hochinnovativen Konkurrenten, die mit wenig Ressourcen auskommen, verschwenden amtierende Unternehmen ihre finanziellen Mittel für unnötige und oftmals riskante Vorhaben in der Forschung und Entwicklung.
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